Frauenkirche Dresden - Dresden
Frauenkirche mit tausendjähriger Geschicht

Im 18. Jahrhundert entstand dann der berühmte Kuppelbau George Bährs, der zweihundert Jahre das Stadtbild Dresdens prägte. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche zerstört. Ihre Ruine verblieb als Mahnmal im Herzen der Stadt. 1966 wurde sie von der DDR-Führung zum Mahnmal erklärt. Eindrucksvoller als jedes Monument vermochte der dunkle Trümmerhaufen vor den Schrecken des Krieges zu warnen. Das machte diesen Ort zu einem Antikriegsdenkmal. Mit der Wende bekam die Hoffnung auf einen Wiederaufbau neue Nahrung. Es gründete sich die "Bürgerinitiative für den Aufbau der Frauenkirche", der neben Denkmalpfleger Hans Nadler auch zahlreiche Prominente wie der Trompeter Ludwig Güttler oder der Wissenschaftler Manfred von Ardenne angehörten. Mit ihrem "Ruf aus Dresden" warb die Initiative am 13. Februar 1990 weltweit um Hilfe für den Wiederaufbau der Kirche. Am 30. Oktober 2005 fand in der Frauenkirche der Weihegottesdienst nach abgeschlossenen Wiederaufbau statt.
Informationen und Video zu Frauenkirche Dresden auf tripport.tv
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